Wiebke Hadyniak

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Ha'tha-Yoga
Der Yoga des Körpers

Ha'tha-Yoga ist ein Unterpfad des Kundalini-Yoga und der Yogapfad, bei dem der physische Körper im Vordergrund steht. Die Kräftigung und die Beweglichkeit des Körpers sowie die Kontrolle des Atems stehen im Fokus uns somit auch eine Steigerung der Lebensenergie sowie der Geisteskontrolle. Übungen des Ha'tha-Yoga sind heutzutage sehr populär werden sehr häufig unterichtet.

Die Bezeichnung "Ha - Tha" steht symbolisch für die Vereinigung der zwei  Energiequalitäten:

  • Ha = Mond, kalt, Nervensystem und Energiefluss der linken Körperseite, rechte Gehirnhälfte
  • Tha = Sonne, warm, Nervensystem und Energiefluss der rechten Körperseite, linke Gehirnhälfte

> Ziel im Ha'tha-Yoga ist somit wie bei Allen Yoga-Pfaden, die Erkenntnis und Erfahrung, dass hinter wahrnehmbaren Gegensätzen eine Verbindung / Einheit liegt. Es wird hier bewusst mit diesen Gegensätzen gearbeitet, zum Beispiel mit der Wiederholung von An- und Entspannung wärend der Asana-Praxis oder durch gezieltes tiefes Ein - und Ausatmen in der Pranayama-Praxis. Gegensätze im Körper werden dadurch vom Menschen konkret erfahren und in Harmonie gebracht. Die Erfahrung von Ausgeglichenheit und Ruhe zwischen diesen Polen wird möglich.

Ha'tha-Yoga Praxis

Nicht nur die wohl bekanntesten Yoga-Praktiken, ASANAS (Körperübungen) und PRANAYAMA (Atemübungen), sind Teil des Ha'tha-Yoga. Dazu zählen außerdem KRIYAS (Reinigungs-mechanismen der Lungen, Nieren, Schweißdrüsen und des Darms sowie Entgiftung des Körpers), welche (wie einige Pranayamas) die Reinigung des physischen Körpers sowie des gesamten Energiesystems fördern.

Darüber hinaus gibt es BANDHAS ("Verschlüsse", das Verschließen von Körperöffnungen wie Hals, Anus und(oder Lunge) und MUDRAS (Hand-/Fingerstellungen), welche bewusst gehalten PRANA, Lebensenergie sammeln und lenken.

 
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