Wiebke Hadyniak

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ASANAS
Körperstellungen


ASANA bedeutet feste, stabile, gehaltene Körperstellung.

Eine Asana ist keine Sport- oder Gymnastikübung, sondern eine Position, die bewusst eingenommen, gehalten und wieder verlassen wird. Sie sollte den Parasympathikus des autonomen Nervensystems anregen und damit dem Körper Ruhe und Regeneration schenken. Jede Form von Leistungsdenken und Überforderung bewirkt genau das Gegenteil: Anspannung und Stress.


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Wichtig bei der Ausübung ist zudem der richtige Atem.

Der Atem sollte tief und gleichmäßig sein, denn auch das fördert Ruhe und zudem die Konzentration. Eine schnelle, unkontrollierbare Atmung deutet auf eine Überforderung hin. In diesem Fall sollte die Körperstellung nur kurz gehalten werden, um den Körper schonend an die neue Position zu gewöhnen.

In den Yogasutren von Patanjali (2.46) steht: „Sthira-sukham asanam.“ Das bedeutet frei übersetzt, dass eine Asana Stabilität und Wohlbefinden bieten sollte. Die Verantwortung liegt bei dem/der übenden Person selbst, darauf zu achten, dass er/sie Körper und Geist nicht überfordert.

Asanas sind darüber hinaus wichtig, um den Körper zu Reinigen, um so den Geist leichter fokussieren und kontrollieren zu können. Aus diesem Grund gehören die Körperübungen zum Ha‘tha-Yoga sowie zum Raja-Yoga, dem Yogapfad der Geisteskontrolle.



 
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